BERLIN – Ob Verbesserungen beim Einbruchschutz, energetische Sanierungen, um Klima und Geldbeutel zu schonen, der altersgerechte Umbau oder der Traum von den eigenen vier Wänden: Der Bund unterstützt Bürgerinnen und Bürger seit vielen Jahren und mit erheblichen Mitteln bei der Umsetzung solcher Vorhaben.
Maßgeblich tragen dazu die verschiedenen Förderprogramme bei, welche die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auftrag des Bundes betreut. Trotz Corona-Pandemie wurden die Fördermöglichkeiten von den Bürgerinnen und Bürgern im Bodenseekreis erneut sehr gut angenommen. Rund 293 Mio. Euro wurden 2021 an Bundesmitteln über die KfW-Programme abgerufen und mehr als 1.500 Häuser und Wohnungen gefördert.
„Die KfW-Programme haben in der Krise einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die Konjunktur zu stützen. Wie erhofft wurden besonders viele Investitionen beim Klimaschutz ausgelöst“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt. „Der Großteil der Zusagen stammt aus dem Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien. So wurden allein bei uns im Bodenseekreis rund 1.900 private Ladestationen für Elektromobilität mit Bundesmitteln gefördert.“
„Die KfW-Programme sind enorm wichtig. Fast 3.500 Privathaushalte haben im letzten Jahr eine Förderzusage erhalten, mehr als 250 Unternehmen und rund 30 Kommunen im Bodenseekreis kamen die Bundesmittel ebenfalls zugute. Im Koalitionsvertrag haben SPD, Grüne und FDP vereinbart, dass die Programme gestärkt werden sollen. Es ist wichtig, dass die Menschen in der Region in Zukunft weiterhin die Möglichkeit haben ihre Vorhaben dank der KfW-Förderung zu verwirklichen. Dafür setze ich mich ein“, so Engelhardt weiter.